Was ich am systemischen Arbeiten liebe:
die Haltung:
dass es nicht um richtig & falsch geht, sondern darum: was passt für mich und ist hilfreich? Du bist Expert:in für dein Leben.
die methodische Vielfalt:
wir haben die Möglichkeit zu sprechen - über das, was Dich beschäftigt, über Das, was im Raum und auch zwischen uns passiert, über das, was Du brauchst
zusätzlich können wir Deine Themen aufstellen (mit Figuren, Karten usw.)
mit dem Problem sprechen und fragen, was es will
deine Anteile aufschreiben und aufmalen
wir können wichtige Bezugspersonen von Dir nach ihrer Perspektive fragen oder uns auch wenn sie nicht da sind, fragen: wie sehen die wohl die Situation? Und wie wirkt das auf dich, was macht das mit dir?
Und das kann schmerzlich sein, hinzuschauen, das kann entlasten, das kann lustig sein und Spaß machen
Wichtig beim systemischen Ansatz:
eine Person gehört verschiedenen Systemen an - es macht oft Sinn diese zu berücksichtigen und miteinzubeziehen.
dazu können auch wichtige Bezugspersonen gehören, die in Sitzungen eingeladen werden können.
sich interessieren für die Symptome: wann zeigen sie sich? Wann nicht? Wann ist es leichter, wann schwerer, wann anders? Mit wem? Wo? Was macht den Unterschied?
und vor allem geht es um Deine Wünsche & Anliegen - wie es stattdessen sein soll und woran Du das merken würdest.